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Tag der Erde in Tasikoki

15.05.2021
Jeder Tag ist ein Tag der Erde in Tasikoki. Um zu verstehen was wir mit dieser Überschrift meinen, muss man sich nur anschauen, was in den letzten Wochen im Tasikoki Wildtierrettungs- und Auswilderungszentrum auf Nord-Sulawesi, Indonesien, los war. 
 
In Tasikoki ist jeder Tag ein Tag der Erde

Um zu verstehen was wir mit dieser Überschrift meinen, muss man sich nur anschauen, was in den letzten Wochen im Tasikoki Wildtierrettungs- und Auswilderungszentrum auf Nord-Sulawesi, Indonesien, los war. Obwohl es viele finanzielle Sorgen wegen der Covid-19 Pandemie gab, hat unser Team einfach weiter hart gearbeitet, um noch mehr Tiere aus dem illegalen Wildtierhandel zu retten. Sie haben auch den hunderten von Tieren, die bereits am Zentrum sind, obwohl wir bereits so viele von ihnen in den letzten Monaten in die Wildnis entlassen konnten, die best-mögliche Pflege zukommen lassen. Wir hoffen, wir können auf Ihre weitere Unterstützung hoffen, um unsere wichtige Arbeit fortzuführen – auch nach dem 22ten April 2021, dem offiziellen Tag der Erde.


13 Goldmantelpapageien (Prioniturus platurus) und 6 Kapuzenloris (Eos squamata) wurden von einem illegalen Wildtierhändler konfisziert. Wenn man sieht, wie die Vögel zusammengepfercht sind, versteht man unter welchem Stress diese armen Vögel stehen. Wegen diesem immensen Stress warden diese gefangenen und geschützten Vögel es niemals bis zum Verkauf auf den illegalen Märkten schaffen.

Dieser Gelbhaubenkakadu (Cacatua galerita) wurde durch den Mann im Bild gefiúnden. Als er im 4. Stock eines Hotels in Manado herumging und er entschied sich, ihn an unser Rettungsteam in Tasikoki zu übergeben. Diese Handlungen machen uns hoffnungsvoll. Das Bewusstsein bildet sich aus, aber es ist noch viel mehr notwendig.



Dieser Schopfmakake (Macaca nigra) mit dem Namen “Blacky” wurde uns von einem Armeeoffizier übergeben, der ihn als illegales Haustier hielt. Aber eines Tages hat er einen anderen Armee-Angehörigen angegriffen und sie versuchten ihn zum Tangkoko Nationalpark zu bringen, um ihn freizulassen. Doch die Parkranger machten ganz deutlich, dass diese Art der Freilassung im unmittelbaren Tod von Blacky durch die wilden Makaken führen würde. Und es gibt auch die Gefahr durch Blacky menschliche Krankheiten in die Wildpopulation einzubringen. Nach dieser Erklärung hat der Armeeoffizier den Makaken nach Tasikoki, der Wildtierrettungsstation der Masarang Stiftung, gebracht, wo er in eine Gruppe integriert wird, um das natürliche Verhalten wieder zu erlernen. Dort wird auch sein Gesundheitszustand vollständig  untersucht, bevor Blacky wieder in die Wildnis entlassen wird.






Es ist eine tägliche Challenge sich um die hunderte von Tieren zu kümmern, die sich an unserem Zentrum befinden. Es geht nicht nur darum, wie das alles finanziert wird, sondern auch wie man auf die unterschiedlichen Nahrungsbedürfnisse der unterschiedlichen Tierarten und ihre medizinischen Bedürfnisse eingeht. Links wird einer der Plumploris gewogen. Rechts bemüht sich das medizinische Team so gut als möglich die Medikamente, die die unterschiedlichen Tiere bekommen sollen, so mit den verschiedenen Nahrungsmitteln zu mischen, dass es freiwillig eingenommen wird. Die Päckchen sollen auch interessant sein für die Tiere. Unsere Tierpfleger werden da sehr kreativ!


Wie man oben sieht, müssen unsere Tierärzte Multitasking beherrschen. In einem Moment wird einer großen Borneo Fluss-Schildkröte ein großer Tumor entfernt und im nächsten Moment müssen die Wunden eines Makaken, der in einem Kampf mit einem Artgenossen in der Freilassungsgruppe verwundet wurde zusammengeflickt werden. Unsere Angestellten arbeiten hier rund um die Uhr, Sieben Tage die Woche, um den Tieren hier in Tasikoki zu helfen.


Die Rehe und das Babirusa essen zusammen zur Fütterungszeit. Sie haben zusammen ein sehr großes Gehege, wo sie zwischen den Bäumen herumtollen können und sich vor den Augen der Besucher verstecken können, wenn sie es möchten. Aber zur Fütterungszeit wissen sie genau wo sie sein möchten!


Hier im Bild sieht man, wie das Team das Gehege für die Bären in Tasikoki repariert und verbessert. Sie sollten von Sumatra aus in die Philippinen geschmuggelt warden, als sie konfisziert wurden. Leider sind die Chancen auf ein freies Leben in der Wildnis sehr klein und so versuchen wir hier in Tasikoki ihnen das best mögliche Leben zu geben.


Das ist ein Teil der Narung für alle Tiere für 2 Tage. Rechts im Bild einige Bananen, die wir mit unserem eigenen Kompost hier in Tasikoki anbauen, um die Futterkosten zu reduzieren. Das hilft nicht nur unseren Tieren, sondern auch uns, um die Covid-Krise zu überleben. Masarang Hongkong ist stolz darauf, die Kosten für mehrere Monate während der Covid-Krise übernommen zu haben.


Hier ein Bild von Billy Lolowang, dem Tasikoki Wildtier Manager, der einen Preis entgegennimmt für Tasikoki vom Ministerium für Umwelt und Waldwirtschaft. Der Preis wurde vergeben für die Unterstützung unserer Masarang Stiftung für das Ministerium beim Kampf gegen den illegalen Wildtierschmuggel.
 

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